Willenserklärung – wie du alte Muster durchbrichst und Leichtigkeit gewinnst
Manchmal fühlt es sich so an, als hätten unsere alten Muster die Macht über uns übernommen. Ängste, Zweifel oder Schwere bestimmen den Alltag – und wir finden keinen Ausweg. Die Willenserklärung ist ein kraftvolles Werkzeug, mit dem du diese Muster durchbrichst und dein Leben leichter machst.
Die Willenserklärung – was dahinter steckt
Die Willenserklärung ist ein gesprochener Text, der einem Leitfaden folgt. Sie bringt das, was sich schwer anfühlt, wieder in Balance. Das Ergebnis: Gefühle werden ins rechte Licht gerückt und die Last wird leichter. Du folgst nicht mehr automatisch den alten Mustern, die dich blockieren.
Warum wir mit unangenehmen Gefühlen so kämpfen
Uns wurde nie beigebracht, wie wir mit Gefühlen umgehen können, die weh tun. Deshalb verdrängen wir sie oder verleugnen sie – und stehen innerlich ohnmächtig da. Was wir nicht sehen wollen, bleibt als Last bestehen. Das kostet Kraft und hält uns in alten Schleifen fest.
Der Weg zurück in innere Ordnung
Die Psyche strebt immer nach Selbstordnung. Doch damit sie ungelöste Konflikte wirklich integrieren kann, braucht sie deine Unterstützung. Das gelingt, wenn du:
das unangenehme Gefühl zulässt,
wahrnimmst, wo es im Körper spürbar ist,
und es als Beobachter betrachtest.
Gefühle wollen gesehen und gewürdigt werden – dann dürfen sie gehen. Genau hier setzt die Willenserklärung an.
Der rote Leitfaden der Herzintegration
Die Willenserklärung folgt vier festen Sätzen. Sie lauten:
Ich sehe und spüre (z. B. mein Gefühl, nicht liebenswert zu sein) … und ich bin bereit hinzusehen.
Ich würdige (mein Gefühl, nicht liebenswert zu sein) … und ich lasse diese Empfindungen zu.
Ich nehme (mein Gefühl, nicht liebenswert zu sein) dankbar an … und bin gleichzeitig in Liebe mit mir, verzeihe mir und bin nachsichtig mit mir.
Ich gebe (mein Gefühl, nicht liebenswert zu sein) einen Platz in meinem Herzen … zur Heilung und Transformation.
Nur das Thema ändert sich – die Struktur bleibt gleich.
Der Verstärker: Altes loslassen, Neues einladen
Nach den vier Sätzen folgt der Verstärker:
„Hier und jetzt entlasse ich mich aus meinem Gefühl, nicht liebenswert zu sein. JETZT!“
Danach kannst du neue, stärkende Wahrheiten sprechen. Zum Beispiel:
„In Wahrheit weiß ich, dass ich wertvoll bin – so wie ich bin. Ich erlaube mir, das zu spüren. Bedingungslos und immerwährend. JETZT! DANKE!“
Übung macht den Meister
Mit der Willenserklärung kannst du destruktive Glaubenssätze umkehren, Widerstände auflösen oder einfach nur belastende Gefühle heilen. Wichtig ist: Du musst es selbst tun. Niemand sonst macht es für dich. Sprich langsam, fühle dich in jeden Satz hinein. Es gibt keine falsche Willenserklärung – schon der erste Schritt bringt Erleichterung.
Selbstermächtigung statt Opferrolle
Die größte Kraft der Willenserklärung liegt darin, dass du dein Leben wieder selbst gestaltest. Du brauchst niemanden, der dich rettet – du übernimmst die Verantwortung und spürst: ich kann das. Jedes aufgelöste Thema bringt dich näher an innere Ruhe, Klarheit und Leichtigkeit.
Deine nächsten Schritte, Unterstützung auf deinem Weg
Alte Muster loszulassen braucht Mut – aber du musst es nicht alleine tun. Wenn du spüren möchtest, wie sich Leichtigkeit anfühlt, starte mit einer kostenfreien Probelesung. In nur 15 Minuten bekommst du erste Klarheit und einen Impuls für deinen Weg.
„Es braucht nur eine Entscheidung, Mut und die Willenserklärung – und plötzlich ist das Leben leichter.“
Liebe Grüße, Frank
Häufige Fragen
Brauche ich Vorkenntnisse, um die Willenserklärung zu nutzen?
Nein, du kannst sofort damit beginnen. Der Leitfaden führt dich Schritt für Schritt.
Wie oft sollte ich eine Willenserklärung sprechen?
Meist reicht eine einzige Erklärung pro Thema. Fühlt es sich noch nicht rund an, wirkt oft ein weiterer Aspekt im Hintergrund.
Kann ich etwas falsch machen?
Nein. Schon wenn du die ersten vier Sätze sprichst, unterstützt du deine Psyche in der Selbstordnung.
Hilft die Willenserklärung auch bei alten Glaubenssätzen?
Ja, sie ist besonders wirksam, um tief verankerte Überzeugungen zu transformieren.
Was, wenn die Gefühle zu stark werden?
Dann sprich die Sätze langsamer, bleib Beobachter und gönn dir Pausen. Unterstützung bekommst du in einer Probelesung.
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