Innere Grenzen sprengen – wie du dir neue Freiheit erlaubst
Kennst du das Gefühl, innerlich wie festzustecken – als würdest du dich selbst immer wieder ausbremsen? Dein Kopf weiß, dass da mehr möglich ist. Dein Herz sehnt sich nach Freiheit, Leichtigkeit und echtem Lebensglück. Und doch hält dich etwas zurück – unsichtbare Grenzen, die du dir irgendwann selbst gesetzt hast, oft ohne es zu merken.
Es gibt Momente, da fühlst du dich, als würdest du auf der Stelle treten. Du gibst dein Bestes, funktionierst, bist für andere da – und trotzdem bleibt da dieses dumpfe Gefühl: Ich komme einfach nicht weiter. Als würde dich etwas Unsichtbares bremsen. Kein Mensch im Außen hält dich fest. Und doch spürst du: Ich stehe mir selbst im Weg.
Kopf und Herz führen stille Gespräche miteinander. Der Kopf sagt: „Mach weiter, das kriegst du hin.“ Das Herz flüstert: „Ich will endlich frei sein.“ Und irgendwo dazwischen entsteht Spannung – diese innere Enge, die du kaum benennen kannst, aber die dich spüren lässt: Da ist eine Grenze.
Grenzen sind nicht grundsätzlich schlecht. Sie geben Struktur, Orientierung, Sicherheit. Doch manche Grenzen sind nicht von heute. Sie sind alt. Sie stammen aus einer Zeit, in der du klein warst – aus Erfahrungen, in denen du gelernt hast, dich zurückzunehmen, um geliebt oder sicher zu sein. Diese alten Grenzen wurden zu unsichtbaren Mauern in deinem Inneren.
Manchmal erkennst du sie daran, dass du dich selbst sabotierst, kurz bevor etwas richtig gut wird. Oder daran, dass du anderen Menschen Raum gibst – aber dich selbst vergisst. Du spürst: Es wäre mehr möglich. Doch etwas in dir zieht die Handbremse.
Ich nenne das „die unsichtbare Mauer des Selbstschutzes“. Sie entsteht aus Angst – und sie hält dich dort, wo es sicher ist, aber nicht lebendig. Und irgendwann begreifst du: Sicherheit ohne Lebendigkeit fühlt sich an wie Gefangenschaft.
Wenn Angst klein macht – Annikas Aufbruch in die Freiheit
Genauso ging es Annika. Sie war in vielen Bereichen ihres Lebens erfolgreich – Familie, Job, Verantwortung. Doch innerlich fühlte sie sich immer wieder klein. Sobald sie spürte, dass sie etwas für sich einfordern wollte – ein freies Wochenende, klare Grenzen, Zeit für sich – tauchte ein altes Gefühl auf: Angst, für sich selbst einzustehen.
In einer Lesung im morphischen Feld zeigte sich ein klares Bild: Ein goldener Vogel in einem offenen Käfig – doch der Vogel flog nicht. Er blieb auf der Stange sitzen, obwohl die Tür längst offenstand.
Der Satz, der dazu kam, lautete: „Ich darf auch für mich da sein”.
Dieser Satz traf Annika mitten ins Herz. Denn ihr ganzes Leben lang hatte sie sich immer zurückgenommen, damit es anderen gut geht. Ihre innere Grenze lautete: „Andere sind immer wichtiger als ich“ Doch genau diese Grenze raubte ihr die Luft.
Als sie begann, das Bild im Feld zu würdigen, kamen Tränen. Nicht aus Trauer – sondern aus Erleichterung. Sie spürte: Die Tür war nie verschlossen gewesen. Sie hatte sie nur nicht benutzt.
Wir formulierten eine Willenserklärung, die sie tief berührte:
Ich sehe und spüre meinen Glaubenssatz “Andere sind immer wichtiger als ich” … und ich bin bereit, hinzusehen.
Ich würdige meinen Glaubenssatz “Andere sind immer wichtiger als ich” … und ich lasse diese Empfindungen zu.
Ich nehme meinen Glaubenssatz “Andere sind immer wichtiger als ich” dankbar an … und ich bin gleichzeitig in Liebe mit mir … und ich verzeihe mir … und ich bin nachsichtig mit mir.
Und ich übergebe meinen Glaubenssatz “Andere sind immer wichtiger als ich” an mein liebendes Herz … zur Heilung und Transformation.
Noch während sie die Worte sprach, veränderte sich ihr Atem. Ihre Gesichtszüge wurden weicher. Der Druck wich. Und nach einem kurzen Moment konnte sie wieder tief durchatmen und die Entspannung zulassen.
Ein paar Wochen später erzählte sie: „Es fühlt sich an, als wäre mehr Raum in mir. Ich darf für mich da sein und mich um meine Bedürfnisse kümmern.“ Das war der Moment, in dem sie verstand: Freiheit beginnt nicht im Außen, sondern im Herzen.
Der Moment, in dem sich die Tür öffnet
Innere Grenzen sind keine Feinde. Sie sind alte Strategien, die dich einst geschützt haben. Doch irgendwann wandelt sich Schutz in Enge – und genau dort beginnt dein Erwachen.
Die Willenserklärung ist kein magischer Spruch. Sie ist eine Entscheidung. Ein Bekenntnis: Ich bin bereit, das alte Ich loszulassen – auch wenn es sich sicher anfühlte.
Wenn du beginnst, deine Angst zu würdigen, anstatt sie zu bekämpfen, verliert sie ihre Macht. Du erkennst: Die Grenze war nie da, um dich kleinzuhalten. Sie war da, um dich zu lehren, wo du wachsen darfst.
Transformation ist kein Knall. Sie ist ein leises Umstimmen deines inneren Systems. Oft spürst du es körperlich – wie eine Weitung im Brustraum, wie Ruhe nach einem langen Sturm. Es ist der Moment, in dem dein Herz sagt: Jetzt darf ich mich wieder ausdehnen.
Freiheit wächst aus Bewusstheit
Freiheit entsteht nicht durch Rebellion, sondern durch Bewusstheit. Solange du gegen deine Grenzen kämpfst, bleibst du in der gleichen Energie wie die Grenze selbst – Widerstand. Erst wenn du sie ansiehst, anerkennst und loslässt, entsteht Raum für Veränderung.
Das morphische Feld zeigt immer wieder: Was du verdrängst, bleibt. Was du würdigst, kann sich verwandeln.
Du bist Schöpfer deines Lebens. Und das bedeutet: Du entscheidest, wie eng oder weit dein innerer Raum ist. Es gibt keine Schuld – nur Verantwortung. Und Verantwortung heißt: Ich darf neu wählen.
Innere Freiheit ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis von Selbstannahme. Wenn du deine Grenzen erkennst und dich nicht länger gegen sie wendest, geschieht etwas Wunderbares: Sie lösen sich auf – und aus der Enge wird Energie.
Raum schaffen für dein neues Selbst
Oft ist es nicht leicht, die eigenen Grenzen zu sehen – und noch schwerer, sie allein zu verschieben.
Wenn du erleben möchtest, wie sich Leichtigkeit anfühlt, starte mit einer kostenfreien Probelesung. In nur 15 Minuten bekommst du erste Klarheit und einen Impuls, wie du deine Grenzen sanft sprengen kannst.
“Unsere Grenzen setzen wir uns selbst oder übernehmen sie von Anderen. Sie können uns schützen und Halt geben. Sie können uns aber auch einfach nur blockieren. Die Kunst ist, herauszufinden, ob eine Grenze uns hilft oder nur vom wahren Leben abhält. Die Antworten findest Du im morphischen Feld.”
Freiheit entsteht, wenn du aufhörst, dich gegen deine Grenzen zu wehren – und beginnst, sie liebevoll zu verstehen. Schau gerne noch, was dieser Gedanke in dir bewegt:
Was lernst du daraus?
Was ist deine Erkenntnis?
Was wird dadurch für dich möglich?
Liebe Grüße, Frank
Häufige Fragen
Warum haben wir überhaupt Grenzen?
Grenzen sind nicht unser Feind – sie geben uns Struktur, Sicherheit und Orientierung. Erst wenn sie zu eng werden, wenn sie uns kleinhalten statt schützen, dürfen sie sich verändern. Dann beginnt der Weg von der Begrenzung in die Bewusstheit.Was ist der Unterschied zwischen schützenden und belastenden Grenzen?
Schützende Grenzen dienen deinem Wohl. Sie helfen dir, klar zu bleiben und dich zu wahren. Belastende Grenzen dagegen sind meist alte Glaubenssätze wie „Ich darf nicht auffallen“ oder „Ich bin nicht gut genug“. Sie sind keine Realität – sondern alte Programme, die du heute neu schreiben darfst.Wie erkenne ich meine persönlichen Grenzen?
Schau dorthin, wo dein Leben stagniert oder sich schwer anfühlt. Vielleicht vermeidest du bestimmte Themen oder Entscheidungen. Genau dort zeigen sich deine unsichtbaren Mauern – und gleichzeitig der Eingang zu deiner Freiheit.Kann ich meine inneren Grenzen alleine sprengen?
Ja, mit Achtsamkeit, Selbstreflexion und der Willenserklärung. Doch manchmal braucht es Begleitung, um tieferliegende Prägungen zu erkennen. Das ist keine Schwäche – sondern ein Zeichen von Selbstverantwortung und Mut.Wie lange dauert es, bis sich innere Grenzen wirklich lösen?
Jede Transformation hat ihr eigenes Tempo. Manche Grenzen weichen in Minuten, andere in Wellen – sanft, über Wochen hinweg. Wichtig ist nicht die Geschwindigkeit, sondern das Bewusstsein: Mit jedem Schritt wird es leichter.Wie unterstützt mich das morphische Feld beim Lösen von Grenzen?
Im Feld wird sichtbar, wo deine Energie festhängt – und welche alten Glaubensmuster dich noch halten.
Mit gezielten Willenserklärungen löst du diese Blockaden sanft und nachhaltig.
Oft spürst du schon nach einer Probelesung: Da bewegt sich etwas. Es wird leichter.
Und wenn du gerade an jemanden denkst, dem meine Beiträge gefallen würden, sende ihm diesen Link: https://dasmorphischefeldlesen.de/blog
