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In meinem Blog findest du Artikel rund um das Thema Morphisches Feld Lesen. Dabei teile ich meine Entwicklungen und gewonnene Erfahrungen mit dir.

Herzintegration

Wenn unangenehme Gefühle zur Last werden, destruktive Denkweisen zu sehr die Macht über mein Leben übernommen haben, zu viel Schwere meine Tage bestimmen, dann nutze ich die Herzintegration, um mich davon zu befreien. 

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Die Herzintegration – was ist das eigentlich?

Die Herzintegration ist ein gesprochener Text, der einem Leitfaden folgt. Sie dient dazu, alles wieder in Balance zu bringen, was sich nicht gut anfühlt. Das Ergebnis einer Herzintegration ist ein „ins rechte Licht rücken“ dessen, was sich vorher nicht so gut angefühlt hat. Dadurch wird das Leben ein Stück leichter, als vor der Herzintegration, weil wir nicht mehr den alten Mustern folgen, die zu den unangenehmen Gefühlen geführt haben.

Unsere unangenehmen Gefühle

Uns wurde leider nie beigebracht, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen können, wenn sie sich nicht gut anfühlen und unser Leben zu sehr beeinträchtigen. Daher drücken wir unangenehmen Gefühle weg, um sie nicht spüren zu müssen. Wir wollen nicht hinsehen, weil wir keine Lösung dafür haben, wie wir sie abstellen können. Dann stehen wir oft ohnmächtig den Gefühlen gegenüber und fühlen uns völlig hilflos. Die einzige Möglichkeit für uns damit umzugehen, ist dann aus einem Selbstschutz heraus die Verdrängung und/oder Verleugnung dieser Gefühle.

Wie und warum die Herzintegration Abhilfe schaffen kann

Die Herzintegration nutzt die Selbstheilungskräfte der menschlichen Psyche. Vereinfacht dargestellt, will unsere Psyche immer wieder zurück in die Ordnung. Ungelöste Konflikte, die innerlich schwelen werden von Zeit zu Zeit hervorgeholt, damit sie die Chance bekommen, in Heilung gehen können. Da wir mit den daraus resultierenden Gefühlen nicht umgehen können, gehen wir in die Verdrängung und/oder Verleugnung und die Psyche packt den ungelösten Konflikt weg und holt ihn ein anderes Mal wieder hervor.

Damit die Psyche die „Selbstordnung“ starten kann, braucht sie unsere Unterstützung. Der Prozess der Selbstordnung durch die Psyche kann erst dann beginnen, wenn wir

  1. das unangenehme Gefühl zulassen, ohne es zu verdrängen und/oder zu verleugnen und
  2. spüren, wo sich im Körper das Gefühl wahrnehmen lässt und wenn wir
  3. uns das Gefühl als Beobachter anschauen


Wir können uns das so vorstellen, als ob das Gefühl gesehen und anerkannt werden will, bevor es geht. Es möchte gewürdigt werden, nicht abgelehnt. Mit dieser Haltung unterstützen wir den Prozess der Selbstheilung. Dabei lassen wir uns von den Gefühlen nicht überrollen, sondern schauen sie uns aus einer höheren Ebene an. Wir bleiben Beobachter der Gefühle.

Mit der Herzintegration nutze ich das Wissen um den Prozess der Selbstordnung der Psyche. Das ist der Grund, warum sie so gut funktioniert.

Der rote Leitfaden

Die Herzintegration habe ich in meiner Zeit bei der MFLworld kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Im Laufe der Jahre habe ich für mich die Herzintegration intensiviert und wirksamer gestaltet. Wir fangen hier mit dem Leitfaden der Herzintegration an. Die ersten 4 Sätze lauten:

  1. Ich sehe (hier das Thema einsetzen, z.B. „meinen Glaubenssatz, dass ich es nicht wert bin, geliebt zu werden“) … ich bin gleichzeitig in Liebe … und ich korrigiere.
  2. Ich segne und würdige (hier das Thema einsetzen) … ich bin gleichzeitig in Liebe … und ich korrigiere.
  3. Ich nehme (hier das Thema einsetzen) dankbar an … und ich verzeihe mir.
  4. Ich gebe (hier das Thema einsetzen) einen Platz in meinem Herzen … zur Heilung und Transformation.


Diese 4 Sätze sind immer gleich, nur das Thema ändert sich, je nachdem, was bearbeitet wird.

Der Verstärker in der Herzintegration

Danach kommt der sogenannte Verstärker, in dem ich die ersten 4 Sätze untermauere. Der Verstärker sieht z.B. so aus:

Hier und jetzt entlasse ich mich aus (hier das Thema einsetzen, z.B. „meinen Glaubenssatz, dass ich es nicht wert bin, geliebt zu werden“). JETZT!

Danach gibt es unendlich viele nutzbare Variationen, sich neu zu erklären, warum das Thema nicht stimmt. Hier ein Beispiel:

In Wahrheit weiß ich, dass dieser Glaubenssatz nicht stimmt, denn diese Schöpfung, in der ich lebe, liebt alle Lebewesen, genauso, wie sie sind. Für die Schöpfung sind auch alle Lebewesen wertvoll, genauso, wie sie sind. Deswegen erlaube ich mir zu sehen und zu spüren, dass ich wertvoll und geliebt bin. Bedingungslos und immerwährend. Denn die Schöpfung kann nicht anders. JETZT! DANKE!

Die Übung macht den Meister

Mit der Herzintegration kann ich destruktive Glaubenssätze ins Positive umkehren, ich kann Widerstände gegen Alles und Jeden auflösen, Blockaden verschwinden lassen, Lebensthemen ins Lot bringen oder einfach nur unangenehme Gefühle für mich heilen und noch vieles mehr.

Der springende Punkt ist: ICH muss es tun! Niemand sonst erledigt das für mich!

Es braucht Übung, damit ich die ersten 4 Sätze nicht mehr ablesen muss und den Verstärker mit meinen neuen Wahrheiten immer besser nutzen kann. Vertraue Deiner Intuition und Deinen Gefühlen! Sie unterstützen Dich dabei.

Damit der Prozess der Selbstordnung der Psyche besser wirken kann, spreche die Herzintegration langsam und fühle Dich in jeden Satz hinein. Das ist schon mehr als die halbe Miete! Deine Psyche weiß IMMER, was zu tun ist und wie es zu tun ist. Gebe ihr die Möglichkeit, für Dich arbeiten zu können.

Es gibt keine falsche Herzintegration! Du kannst nichts verkehrt machen. Selbst wenn nur die ersten 4 Sätze als roter Leitfaden genutzt werden und im Verstärker einfach nur in einem Satz losgelassen wird, was gerade integriert wurde, hilft das schon

Selbstermächtigung

Die für mich wertvollste Erkenntnis bezüglich der Herzintegration ist, dass ich damit mein Leben wieder selbst gestalte und im Grunde niemanden dafür brauche. Taucht etwas Unangenehmes auf, integriere ich es und danach ist es weg.

Es braucht bei der Anwendung der Herzintegration, wie sie hier beschrieben ist, keine Wiederholungen. Das integrierte Thema ist nach nur einer Herzintegration aufgelöst. Fühlt es sich danach noch nicht so an, wirkt noch ein anderer Aspekt, der sich nur ähnlich anfühlt. Hast Du z.B. eine Wut wegen irgendetwas aufgelöst, kann es sein, dass auch noch die dahinterliegende Trauer und/oder Enttäuschung aufgelöst werden muss.

Im Grunde genommen braucht es nur eine Entscheidung, Mut und die Herzintegration, damit es im Leben leichter werden kann. Die Entscheidung, das Thema anzugehen, den Mut, sich dem Thema zu stellen und die Gefühle dazu auszuhalten und dann die Herzintegration zu sprechen.

In den vielen Jahren der Auflösungsarbeit hat mich die Herzintegration in eine Lebenssituation gebracht, in der ich große innere Ruhe in mir trage. Ich weiß dass, egal was auch kommt, ich damit umgehen kann. Selbst wenn das Schicksal emotional noch so hart zuschlagen sollte und die Herausforderung wie eine Wand vor mir steht, finde ich den Weg heraus. Es braucht dazu eine Entscheidung, Mut und die Herzintegration.

Triff Deine Entscheidung

Bist Du neugierig geworden? Dann nutze die Möglichkeit der kostenlosen Probelesung. Ich freue mich auf Dich!

Dankbarkeit als Schlüssel zum Erfolg

Wer Dankbarkeit hat, dem wird mehr gegeben, so dass er oder sie mehr als genug hat. Wer aber keine Dankbarkeit hat, dem wird auch das genommen, was er hat. (Zitat: Matthäus NT) 

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Ein Zitat als Vergleichsgrundlage

Ich möchte diesen Artikel mit einem Abschnitt aus einem meiner Lieblingsbücher beginnen:
Das folgende Zitat stammt aus dem Matthäus Evangelium im Neuen Testament. Jahrhundertelang hat es die Menschen vor Rätsel gestellt und bei vielen zu Verwirrung und Missverständnissen geführt.

“Wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe. Wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.”

Sie müssen zugeben, dass einem dieser Vers beim Lesen ungerecht vorkommt, besagt er doch, dass die Reichen noch reicher, die Armen noch ärmer werden. Doch diese Stelle enthält ein Rätsel, das es zu lösen gilt, ein Geheimnis, das zu entschlüsseln ist; und wenn Sie die Lösung herausgefunden haben, dann hat sich für Sie eine ganz neue Welt geöffnet. Die Antwort, die im Lauf der Jahrhunderte so vielen Menschen entgangen ist, ist in einem einzigen Wort verborgen:

Dankbarkeit

“Wer Dankbarkeit hat, dem wird mehr gegeben, so dass er oder sie mehr als genug hat. Wer aber keine Dankbarkeit hat, dem wird auch das genommen, was er hat.”

(Aus dem Buch „The magic“ von Rhonda Byrne)
Somit haben wir es quasi von „höchster Stelle“ bestätigt, wie wir in unsere Fülle kommen. Mit Dankbarkeit.

Von der Theorie der Dankbarkeit zur Praxis

Soweit die Theorie. In der Praxis ist es recht einfach, dankbar zu sein. Jedenfalls für alles, was sich für uns gut anfühlt. Ist das nicht der Fall und etwas fühlt sich für uns nicht gut an, werden wir vor große Herausforderungen gestellt. Aber genau das sind in der Regel die Bereiche, in denen wir uns am meisten blockieren. Da steckt unser Entwicklungspotential.

Wie soll ich denn aber dankbar sein, wenn mir Jemand eine Parkbeule ins Auto macht und ich auf den Kosten für die Reparatur sitzen bleibe? Oder warum soll ich dankbar dafür sein, wenn mein Partner mich schlecht behandelt und womöglich auch noch hintergeht? Wie kann ich Dankbarkeit für mein Leben fühlen, wenn ich kaum das notwendige Geld besitze, um einigermaßen über die Runden zu kommen und ständig „am Hungertuch“ nage?

Eine Frage meiner Selbstverantwortung

Im Endeffekt ist es immer das Gleiche. Ich bin Schöpfer meines Lebens, in dem ich das, was ich glaube, immer wieder in mein Leben ziehe. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit (=dem, was ich glaube) und wohin ich meine Aufmerksamkeit richte, das wächst. Dieses Thema habe ich auch schon in anderen Artikeln beschrieben.

Die unangenehme Realität lautet also: alles, was in meinem Leben passiert ist und noch passieren wird, geht von mir selbst aus, durch das, was ich glaube. Ich richte mit meinem Glauben die Aufmerksamkeit in eine bestimmte Richtung, die Energie folgt der Aufmerksamkeit und sagt: „Du willst also noch mehr davon? Da hast Du es!“ Das ist das Gesetz der Resonanz. Was ich aussende, kommt zu mir zurück.

Ob ich will oder nicht: ich bin für alles, was in meinem Leben bewusst oder unbewusst geschieht, verantwortlich.

Auch für unangenehme Gefühle dankbar sein

Als erstes braucht es das Bewusstsein, das wir Alle immer Schöpfer unseres Lebens und damit auch dafür verantwortlich sind, was darin geschieht. Als mir das bewusst wurde, war es für mich ein überaus unangenehmes Gefühl. Ich dachte, dass ich es nicht schaffe, für mich voll verantwortlich zu sein. Das Konzept „Schuld an Andere verteilen“ war ja viel einfacher und ich war als vermeintliches Opfer fein raus. Innerlich wusste ich aber, dass ich verantwortlich bin und dass es mir nichts nützt, die Augen davor zu verschließen. So würde sich nie etwas ändern.

Dann habe ich ganz viel Mut gebraucht, mich dieser Aufgabe zu stellen und die volle Verantwortung für mich und mein Leben zu übernehmen. Was sich zu Beginn erst unangenehm angefühlt hat, hat sich mit der Zeit immer mehr in ein stärkeres Selbstwertgefühl gedreht. Ich war nicht mehr das Opfer meines Lebens, sondern immer mehr der Gestalter davon.

Heute bin ich sehr dankbar und auch glücklich darüber, dass ich es so aus meiner Opferrolle herausgeschafft habe und immer mehr meine Selbstverantwortung lebe. Es ist ein Prozess geworden, der mir immer leichter fällt. Da ich meine Aufmerksamkeit und damit den Energiefluss in eine andere Richtung gelenkt habe, hat sich so Vieles verändert und mir eine Lebensqualität gebracht, wie ich sie mir in meiner Opferrolle nicht zu träumen gewagt habe.

Wie setze ich das in der Praxis um?

Jetzt geht es an Eingemachte. Der oben beschriebene Prozess beginnt mit meinen Gefühlen. Was macht es mit mir, wenn ich kaum das notwendige Geld habe, um einigermaßen über die Runden zu kommen? Welche Gefühle steigen auf, wenn mein Partner mich schlecht behandelt? Wie fühle ich mich mit der Parkbeule am Auto, wenn das Geld sowieso schon knapp ist und die Reparaturkosten an mir hängen bleiben?

Werde ich wütend? Bin ich enttäuscht? Oder traurig? Steigt Hass in mir hoch? Schäme ich mich in Grund und Boden, weil ich nicht genügend Geld habe? Habe ich das Gefühl, wertlos zu sein? Was genau kommt da hoch?

Es geht nicht darum, die Parkbeule zu lieben oder mich weiterhin schlecht vom Partner behandeln zu lassen. Es geht darum, die aufkommenden Gefühle zu erkennen, die dahinter liegenden Glaubenssätze zu identifizieren, sie aufzulösen und damit den Energiefluss in eine andere Richtung zu lenken.

Das funktioniert in den meisten Fällen mit einer Herzintegration.

Die Fülle des Lebens entgegennehmen

Die Dankbarkeit ist der Schlüssel, um ein ausgefülltes Leben führen zu können. Wir neigen dazu, unangenehme Gefühle zu verdrängen, weil wir nie richtig gelernt haben, damit umzugehen. Unsere Gefühle sind aber unsere Wegweiser. Sie zeigen uns ständig, wo es gut in unserem Leben läuft und wo nicht. Und genau dort, wo es in unserem Leben hakt und vielleicht auch unangenehmen ist, dort gilt es hinzusehen. Denn dort liegen unsere Wachstumsschritte verborgen und mit jedem erledigten Schritt erhöht sich unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität.

Sei dankbar für alle Deine Gefühle, denn sie sind die wichtigsten Freunde und Helfer in Deinem Leben – auch wenn es sich nicht immer sofort danach anfühlt. Wer diesen Prozess verinnerlicht und lebt, „dem wird gegeben, so dass er die Fülle habe“.

Was echte Dankbarkeit im Leben bewirken kann

Alles, wofür Du echte Dankbarkeit fühlen kannst, kann wachsen. Nehmen wir dazu folgendes Beispiel: Am Ende vom Geld ist noch Monat übrig? Sei dankbar für das Geld, was Du bekommst und hast und das, wofür dankbar bist, das wächst. Lenke Deine Aufmerksamkeit auf das, was da ist und nicht auf den Mangel. Es ist die andere Seite der gleichen Medaille, hat aber enorme Auswirkungen auf Dein Leben. Und es ist nur ein Sichtwechsel notwendig, mehr nicht!

Du sagst, das geht bei Dir nicht?

Dann schaue Dir an, welche Gefühle in Dir hochsteigen, wenn Du aus Deiner Sicht nicht genug Geld hast. Benenne die Gefühle, so gut es für Dich geht. Finde heraus, was tatsächlich die Ursache für diese Gefühle ist. Lese es im morphischen Feld oder lasse es Dir lesen. Du wirst sehen, dass es sich meist um destruktive Glaubensätze handelt. Und dann: löse sie z.B. mit der Herzintegration auf.

Danach spüre Dich wieder hinein, ob Du dankbar dafür sein kannst, was Du bekommst oder hast. Es geht jetzt? Super! Da ist noch was? Dann wiederhole den Vorgang, bis Du dankbar sein kannst.

Dieses Prinzip kannst Du auf alle Lebensbereiche anwenden und das bewirkt, dass Du mit Dankbarkeit buchstäblich Dein ganzes Leben auf den Kopf stellen kannst. Woher ich das weiß? Weil ich es selbst gelebt und erlebt habe.

Dankbarkeit für meine Gefühle

Ich persönlich glaube, dass die Dankbarkeit für alles, was an Gefühlen bei mir hochkommt, mit der wichtigste Schritt in meinem Leben ist. Es ist für mich gelebte Selbstliebe, gerade auch die unangenehmen Gefühle zu sehen, zu würdigen, anzunehmen und mit der Herzintegration aufzulösen. Diese Vorgehensweise ermöglicht es mir, gegenüber Allem, was sich in meinem Leben zeigt, früher oder später dankbar zu sein.

Innere Grenzen erkennen und sprengen

Unsere inneren Grenzen sind immens wichtig, denn sie schaffen uns Menschen Orientierung. Wenn du ein freies und glückliches Leben führen willst, kommst du allerdings oft an den Punkt, deine innere Grenzen sprengen zu müssen. 

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Was sind eigentlich Grenzen?

Lass uns zunächst einmal genauer beleuchten, was Grenzen überhaupt sind.  Im Grunde genommen ist eine Grenze erst einmal eine Linie, die gedanklich oder auch physisch etwas von etwas Anderem trennt. An der Grenze endet etwas und es beginnt etwas anderes. Die Grenze verschafft so beiden Seiten eine Gestalt und dabei uns Menschen eine sichere Linie für den Weg.

Ohne Grenzen wäre alles gleich und für uns nichts Unterschiedliches wahrnehmbar. Innere Grenzen sind die Voraussetzung für jede menschliche Erkenntnis. Denn jede Erkenntnis beginnt damit zu verstehen: das Eine ist nicht das Andere. Wir Menschen brauchen Grenzen, um Dinge unterscheiden zu können und damit Möglichkeiten des Denkens und Handelns zu erhalten.

Wenn wir heute darüber philosophieren, wie wir unsere Grenzen sprengen wollen, dann geht es erst einmal um die von uns selbst gesetzten gedanklichen Grenzen und es braucht als Basis die Erkenntnis, dass nicht die Grenze selbst das Problem ist, sondern die Frage, ob die Grenze an der gesetzten Stelle sinnvoll und notwendig ist.

Sinnvolle und weniger sinnvolle innere Grenzen

Sinnvolle Grenzen geben mir Halt und Sicherheit im Leben und ein Maß an Orientierung. So ist es für mich zum Beispiel sinnvoll, kein Auto zu fahren, wenn ich unter Alkoholeinfluss stehe.

Eine für mich nicht sinnvolle Grenze ist, wenn ich glaube, dass ich völlig wertlos bin und dem Glaubenssatz entsprechend mein Leben genauso verläuft. Als Ergebnis dieses Glaubenssatzes gibt es eine Grenze zwischen mir und dem Leben, wie ich es gerne führen würde. Oder anders ausgedrückt: ich führe ein Leben im Mangel.

Die gute und die nicht so gute Nachricht: Die nicht so gute Nachricht zuerst: Wenn ich etwas an meinen Grenzen verändern will, dann muss ich es selbst tun. Es braucht Selbstverantwortung für alles, was in meinem Leben geschieht. Das ist oft eine echte Herausforderung.

Die gute Nachricht ist: Weil ich mir meine Grenzen selbst setze, kann ich auch alle Grenzen verändern und in ein mich unterstützendes Maß bringen.

Wie geht es dann weiter?

Wenn ich mir meine gedanklichen Grenzen anschaue, dann kommen früher oder später emotionale Belastungen zu Tage. Aus diesem Grund empfehle ich als erstes, die Sichtweise auf die Gefühle zu verbessern. Das erleichtert später in hohem Maße die Arbeit mit dem, was sich an Gefühlen zeigt.

Zwei praktische Maßnahmen für dich

1. Die eigene Sichtweise verändern

Als erstes hilft es mir, wenn ich meine Sichtweise auf meine Gefühle verändere und sie als das erkenne, was sie wirklich sind: Wegweiser für mein Leben.

Meine Gefühle zeigen mir, wo ich stehe und ob alles in Ordnung ist oder ob etwas aus den Fugen geraten ist. Sie zeigen mir also, an welchen Stellen ich mein Leben und meine Lebensqualität verbessern kann. Meine Gefühle sind meine Freunde, auch wenn sie sich manchmal so richtig übel anfühlen können.

Hier ist ein Beispiel, wie ich mit einer Herzintegrationen die Sichtweise auf meine Gefühle verbessert habe:

Ich sehe meine Angst vor meinen belastenden Gefühle … ich bin gleichzeitig in Liebe … und ich korrigiere. Ich segne meine Angst vor meinen belastenden Gefühle … ich bin gleichzeitig in Liebe … und ich korrigiere. Ich nehme meine Angst vor meinen belastenden Gefühle dankbar an … und ich verzeihe mir. Ich gebe meiner Angst vor meinen belastenden Gefühle einen Platz in meinem Herzen … zur Heilung und Transformation.

Hier und jetzt entlasse ich mich aus meiner Angst vor meinen belastenden Gefühle. Jetzt! In Wahrheit weiß ich, dass alle meine Gefühle richtig und wichtig für mich sind. Sie zeigen mir in jedem Moment in meinem Leben, wo ich stehe. Fühlt es sich gut an, bin ich auf meinem Weg. Fühlt es sich nicht so gut an, weiß ich, dass etwas in meinem Leben aus der Balance geraten ist. So habe ich die Möglichkeit, mir das anzusehen und das belastende Thema dahinter zu heilen.
Ich bin froh und dankbar, dass ich meine Sichtweise auf meine Gefühle verändert und sie als wichtige Freunde erkannt habe. Danke!

2. Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen

Ich kann die Entscheidung treffen, andere dafür verantwortlich zu machen, dass es mir nicht gut geht und damit die Macht über mein Leben an Dritte abgeben (Beispiel: „Mir geht es nicht gut, weil er / sie mich verlassen hat! Ich will, dass er / sie wieder zu mir zurückkommt, damit es mir wieder gut geht!“ usw.)
Oder ich kann die Entscheidung treffen, die Verantwortung wieder zu mir zu nehmen, wenn es mir nicht gut geht und das dafür maßgebliche Thema heilen. Damit habe ich wieder die Macht über mein Leben zurückgewonnen und bin nicht von dem Verhalten anderer Menschen abhängig. (Beispiel: “Er / sie hat mich verlassen. Mir geht es nicht gut, weil meine Angst vor dem Alleine sein so stark ist und ich mich dazu noch völlig wertlos fühle.“) Das schaue ich mir an und dann heile ich es z.B. mit einer Herzintegration bzw. ich lasse mir dabei helfen.

Wie erkenne ich meine eigenen inneren Grenzen?

Jetzt stehe ich an dem Punkt, an dem ich meine Sichtweise auf meine Gefühle verbessert habe und bereit bin, die Verantwortung für meine Gefühle zu übernehmen und somit in der Lage bin, belastende Grenzen sprengen zu können.

Will ich meine gedanklichen Grenzen bewusst erkennen, muss ich mir die Lebensbereiche ansehen, in denen es stockt und nicht voran geht, in denen ich das Gefühl habe, ständig ausgebremst zu werden oder die ich mir am liebsten gar nicht ansehen will, weil alleine der Gedanke daran unangenehme Gefühle hervorruft. Dort finde ich die gedankliche Grenzen und die mich selbst boykottierenden Glaubensätze und Sichtweisen, mit denen ich mir mein Leben schwer mache.

Führe ich z.B. mein Leben in einigen Bereichen mehr oder weniger im Mangel, dann ist das ein Hinweis darauf, dass mein Selbstwert auf einem zu niedrigen Level schwingt. Das Leben zeigt mir meinen Mangel an Selbstwert.

Das kann an Glaubensätzen liegen, wie z.B. „Ich bin nicht gut genug“, oder „Ich bin doch völlig wertlos“. Vielleicht geht es aber auch in die Richtung „Ich kann das sowieso nicht“. Hier gilt es herauszufinden, um was es tatsächlich geht und es dann mit einem Selbstheilungsprozess und/oder der Herzintegration wieder in die Balance zu bringen.

So kannst du innere Grenzen sprengen

Die größten Schritte habe ich jedoch mit ein paar Erkenntnissen gemacht, die bei näherer Betrachtung ganz schön in die Tiefe gehen und meine Haltung zum Leben nachhaltig verändert haben.

Verstand und Gedanken

Mein Verstand ist sehr nützlich. Er unterstützt mich bei so banalen Dingen wie lesen, schreiben oder rechnen. Er schützt mich, indem er mir sagt: “Gehe jetzt nicht über die Straße, da fahren zu viele Autos. Das ist gefährlich.“ Er hilft mir, wenn ich Rezepte koche oder die Farbkartusche am Drucker auswechsle.
Meine Gedanken sind nicht mein Verstand. Meine Gedanken kommen aus dem Nichts. Sie sind plötzlich einfach da und brabbeln vor sich hin. Sie sind die Stimmen im Kopf, die mir irgendetwas einreden wollen. Wie ein Fernseher, den ich nicht mehr abstellen kann. Sind die Gedanken wegen der vorherrschenden Glaubenssätze überwiegend destruktiv, kann das mit der Zeit ganz schön belastend werden.

Glaube nicht alles was du denkst

Ich habe irgendwann verstanden, dass ich Gedanken habe, aber ich bin nicht diese Gedanken! Das ist ein himmelgroßer Unterschied! Wenn ich mich mit meinen Gedanken derart identifiziere, dass ich alles glaube, was sie mir ständig einreden wollen, dann bin ich darin machtlos gefangen. Mache ich mir jedoch bewusst, dass ich zwar Gedanken habe, aber ihnen nicht Folge leisten muss, schaffe ich mir einen Raum, in dem ich beobachten und entscheiden kann, ob mir der Gedanke guttut oder auch nicht. So kann ich gute Gedanken annehmen, wie sie sind und destruktive Gedanken einfach wieder loslassen und ins Nichts zurückschicken, wo sie ja auch herkamen. Ein toller Effekt dabei war für mich, dass es insgesamt ruhiger geworden ist mit meinen Gedanken und damit in meinem Leben.

Das Verlangen

Wenn wir Verlangen nach etwas haben, wie ein tolles Auto, das schöne Haus mit Grundstück und Weitblick über einen See, den Partner / die Partnerin mit Idealmaßen oder finanzieller Reichtum, dann glauben wir, dass wir glücklich sind und Frieden bei uns einkehrt, wenn wir das Ziel unseres Verlangens erreicht haben. Alles Verlangen befriedigt aber immer nur für einen Moment. Wir glauben, dass dieser Frieden daherkommt, weil wir das Objekt unserer Begierde bekommen haben. Das ist es aber nicht. Wir haben Frieden, weil wir momentan keinen Wunsch haben. Weil wir frei von Verlangen sind.
Unser wahres Wesen hat keine Bedürfnisse. Darin liegt die Fülle des Seins. Es mangelt ihm an nichts. Alles andere ist Einbildung. Wenn wir aufhören, einem Wunsch für ein kleines bisschen Frieden nachzujagen, bis dann der nächste Wunsch kommt, dem wir wieder mit großer Anstrengung hinterherhetzen, bis wir ihn erfüllt haben und wir für einen Moment Frieden haben, erst dann kehrt ständiger Frieden ein.

Durchschaue das Spiel! Lass die Wünsche los!

Frieden in unserem Geist kommt nicht durch die Erfüllung unserer Wünsche, sondern durch das Loslassen unserer Wünsche. Der kürzeste Weg sich von allen Wünschen zu befreien, ist DANKBARKEIT FÜR DAS, WAS IST.

Ein wirklich tolles Buch zum Thema Dankbarkeit und was die Dankbarkeit an Magie entfacht und Wunder bewirkt hat Rhonda Byrnes geschrieben und heißt „The Magic“. Ich kann es nur jedem empfehlen.

Was tun, wenn ich selbst nicht weiterkomme?

Ich nutze einen bestimmten Selbstheilungsprozess, die Herzintegration und eine Art Schnellversion der Herzintegration, die ich mir selbst angeeignet habe, um meine Grenzen zu sprengen. Komme ich selbst nicht weiter, lasse ich mir von anderen Profi´s helfen. Frei nach dem Motto: „Jeder Coach braucht einen Coach“.

Die eigenen inneren Grenzen zu erkennen und dann zu „sprengen“, ist ein Prozess!

Ich habe es oft eher als ein Verschieben meiner Grenzen erlebt. Mit jedem Selbstheilungsprozess, mit jeder Herzintegration und mit jeder Erkenntnis habe ich meine Grenzen immer weiter in eine Richtung verschoben, die mir mehr Lebensqualität gebracht hat. Manchmal war es mühsam, aber immer auch eine Befreiung von alten Fesseln, die ich mir mit den selbst gesetzten Grenzen angelegt hatte. Letztendlich haben mir die durchlaufenen Prozesse ein ungeahntes Maß an Freiheit zurückgebracht, welche ich heute sehr schätze.

Ich wünsche dir von Herzen eine liebevolle Arbeit mit deinen eigenen Grenzen, die dich noch auf- und zurückhalten, dein wahres ich zu leben. Viel Freude bei deiner inneren Entdeckungsreise. 

Mehr Geld durch Gedanken und Gefühle 

Kann man durch seine innere Einstellung mehr Geld im Leben bekommen? Ja, denn deine Gedanken erschaffen deine Realität. Und dazu gehören natürlich auch dein Geld und Finanzthemen. 

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Die ersten Schritte

Ich möchte dir zeigen, wie es auch für dich möglich ist Geld anzuziehen. Wie in allen Lebensbereichen sei es Gesundheit, Beziehungen und Beruf oder Berufung kommen wir auch im Bereich Geld und Finanzen um eine ganzheitliche Betrachtungsweise nicht herum. Der wichtigste Schritt, der uns dazu bewusst sein muss, ist, dass wir zu jeder Zeit der Schöpfer und Gestalter unseres eigenen Lebens sind. Die Grundlage um mehr Geld zu manifestieren, sind die richtigen Gedanken und Gefühle dazu, denn …


Gedanken sind wie auch Gefühle äußerst mächtige Energien. Sie sind weder Hirngespinste noch Luftschlösser. Wer sie beherrscht und gestaltet kann nahezu alles vollbringen. (Biophysiker Dieter Broers)


Ohne in die Tiefen der modernen Quantenphysik einzusteigen, ist die wohl wichtigste dahinterstehende Erkenntnis: Die Energie folgt immer unserer Aufmerksamkeit. Und unsere Aufmerksamkeit lenken wir als erstes durch unsere Gedanken.

Energien folgen unseren Aufmerksamkeiten

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass das, auf was wir uns konzentrieren, unsere Realität beeinflusst. Wir erschaffen unsere Realität – das, was sich in unserem Leben zeigt – durch die Art und Weise wie wir Denken und Fühlen.

Die Gestaltung unserer Realität erfolgt nach den immer gleichen Schritten:

  1. Wir haben einen Gedanken (z.B. „Geld ist mir nicht so wichtig“), daraus entsteht …
  2. ein Gefühl (z.B. ich lehne Geld ab). Nach diesem Gefühl werde ich …
  3. Handlungen vollziehen (z.B. ich arbeite für zu schlechte Bezahlung), das führt …
  4. zu einer Erfahrung / einem Ergebnis (z.B. ich habe nicht genügend


Das immer gleiche Denken und Fühlen wird so zur selbsterfüllenden Prophezeiung („ … und täglich grüßt das Murmeltier“). Prinzip verstanden?

Einfach mit neuen Gedanken zu mehr Geld?

Mit neuen Gedanken in die finanzielle Fülle, das klingt doch sehr einfach. Ist es auch, wenn Dir bewusst ist, dass es sich um einen Prozess handelt. Es funktioniert durch Übung und Weiterentwicklung.

Zwei Schritte und ein Abgleich werden dir gleich die Augen öffnen

1. Wie denkst du über Geld?

Vielleicht kennst du ja solche Gedanken, wie „Geld ist für mich ein Mittel zum Zweck“, „Geld stinkt, Geld ist dreckig“, „Geld ist für mich nicht so wichtig“. Mache dir in einem ersten Schritt bewusst, was Geld für dich bedeutet. So bist du bist du auf dem richtigen Weg, deine oftmals unbewusste Einstellung zu Geld zu erkennen. Lass dir Zeit dazu und schreibe dir alle Aussagen dazu auf.

Der nächste Schritt besteht darin, dir folgende Frage zu beantworten:

2. Was ist ein guter Freund für dich?

Vielleicht kommen dir da so Gedanken wie: „Ein guter Freund ist treu und loyal“, „Mit einem guten Freund bin ich gerne zusammen“, „Mit einem guten Freund möchte ich viel Zeit verbringen“, „Mit einem Freund habe ich Spaß und es macht mir Freude, mit ihm zusammen zu sein“.  Notiere dir deine Antworten dazu ebenso.

Ein Abgleich, der dir die Augen öffnet

Nachdem du aufgeschrieben hast, was Geld für dich ist und was Freundschaft für dich bedeutet, nimm deine Aussagen zu Geld und frage dich, wie du reagieren würdest, wenn du wüsstest, dass ein vermeintlicher Freund so über dich denkt, wie du über Geld denkst! Würdest du mit einem solchen Mensch Zeit verbringen wollen? Würdest du gerne zu ihm kommen und Zeit mit ihm verbringen, wenn er dich ablehnt und vielleicht nur als „Mittel zum Zweck“ sieht? Würdest du bei ihm bleiben wollen, wenn du dem Freund nicht so wichtig bist? Würdest so etwas überhaupt als Freundschaft bezeichnen? Wenn du diese Fragen mit „Nein“ beantwortest, dann stellt sich die Frage, warum mehr Reichtum zu dir kommen sollte, wenn du so über Geld denkst?

Was du brauchst, ist eine tiefe und freundschaftliche Beziehung zu Geld. Du kannst es mit der Beziehung zu deinem Inneren Kind vergleichen. Die Verbindung braucht tiefes Vertrauen, gegenseitiges Verständnis, Selbstliebe, (Selbst-)Vergebung für die vergangenen Fehler und alles, was sonst noch eine gefestigte Beziehung ausmacht. Wenn du also deinen Geldfluss in Gang bringen möchtest, dann mache dir Geld zu deinem Freund und übertrage alles Gute, was du über Freundschaft notiert hast, auf Geld.

Mit Herzintegration zu einer neuen Haltung

Es gibt also Hoffnung! Denn wir sind nicht das Opfer sondern der Schöpfer unseres Lebens. Wir haben in jedem Moment die Möglichkeit, unser Denken zu ändern und alte destruktive Sichtweisen zu unterbrechen, zu heilen und durch fördernde Sichtweisen zu ersetzen. Gehe dabei wie folgt vor:

  1. Löse alle hinderlichen Sichtweisen zu Geld mit der MFL Herzintegration Schritt für Schritt auf.
  2. Nutze den Verstärker in der MFL Herzintegrationen oder nehme die bestärkende MFL Herzintegration, um Geld zu Deinem Freund zu machen.


Lasse dir Zeit und fühle dich in alles hinein. Das ich wichtig! Der erste Schritt zur Veränderung ist immer, eine hinderliche Sichtweise zu sehen, sie zu erkennen, damit du sie danach leichter annehmen und loslassen kannst. Deine Denkweise und damit auch Deine Gefühle ändern sich durch die Herzintegrationen und damit ändert sich auch deine Realität mit Geld. Ja, das erfordert ein gewisses Maß Selbstreflektion, Offenheit und Selbstverantwortung. Und es lohnt sich in jedem Fall für dich. 

Unterstützung beim Geldfluss-Prozess

Ich nutze für Veränderungsprozesse in der Regel die Herzintegration. Mit ein wenig Übung darin, ist sie auch eine wunderbare Möglichkeit zur einfachen und schnellen Selbsthilfe für Dich. Wenn du die Herzintegration noch nicht kennst, erfährst du hier mehr. Oder kontaktiere mich; Ich unterstütze und leite dich: So bekommst du ein gutes Gefühl für die Herzintegration und kannst dir zukünftig eigenständig und schnell selbst helfen, wenn du möchtest. Wie auch immer deine finanzielle Situation aktuell aussieht, du kannst jederzeit eine neue Entscheidung treffen – für eine bessere Haltung zu materiellem Reichtum – und um diese zukünftig zu festigen und immer weiter ausbauen. Probiere es gleich mal aus, auch wenn dein Kontostand morgen noch keine weiteren Nullen vor dem Komma hat, so wirst du bald bemerken, wie sich das Thema Geld in Deinem Leben positiv verändert.
Denke neu für bessere Ergebnisse!

Plötzlich ist alles ganz leicht 

Bei mir gab es eine lange Zeit in meinem Leben, in der ich überwiegend mit negativen Glaubensätzen gelebt habe. Entsprechend hat mein Leben ausgesehen. Mit der Herzintegration wurde die Schwere plötzlich Federleicht! 

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Im Schwarzen Loch feststecken

Ich konnte den Rucksack voller Ziegelsteine auf meinem Rücken förmlich spüren. Leichtigkeit war ein Fremdwort für mich. Das gab es nur bei Anderen und ich schaute zwar neidisch aber zumindest nicht missgünstig zu, wie Andere von Erfolg zu Erfolg eilten. Irgendwann kam dann der Wendepunkt, an dem ich nicht mehr bereit war, in der Schwere weiterzuleben. Ich hatte die Entscheidung getroffen, mein Leben zum Guten zu verändern. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.

Die Welt der Energien

Meine ersten Erfahrungen in der Welt der Energien machte ich mit systemischen Aufstellungen (Familienstellen). Zu Beginn war die Auflösung von den ganzen Themen und Glaubensätzen noch zäh. Aber es ging voran und die ersten Veränderungen wurden sichtbar. Das machte mir Mut. Der Weg führte mich dann 2011 zu MFL und meinem ersten Basisworkshop, wie die heutige Empowerment Week damals noch hieß. Dort lernte ich u.a. den Selbstheilungsprozess und die Herzintegration kennen.

Herzintegration als Werkzeug

Mit der Herzintegration hatte ich endlich Werkzeuge an der Hand, mit denen ich die Geschwindigkeit selbst bestimmen konnte. In den ersten 6 Wochen nach meinem Basisworkshop habe ich gefühlte 12 Millionen Herzintegrationen gesprochen und damit so viele Schmerzen und Verletzungen aufgelöst, dass mich die zurückgewonnene Lebensqualität geradezu überrannte. Auch heute spreche ich noch regelmäßig Herzintegrationen für mich selbst und als Coach für Morphisches Feld Lesen auch für Andere.

Irgendwann ist mir dann bei mir aufgefallen, dass die Leichtigkeit wieder da ist und ich habe mich gefragt, warum sich plötzlich fast alles so leicht anfühlt. Das liegt aus meiner Sicht zum einen daran, dass ich so viele negative Glaubensätze aufgelöst und umgewandelt habe und mich nun deutlich öfter und länger in kraftspendenden Energien befinde. Zum anderen habe ich eine einfache Formel entwickelt, mit der die Wandlung auch zu erklären ist:
Entscheidung + Mut + Herzintegration = und plötzlich ist alles ganz leicht!

Sei mutig und überwinde dich

Ich hatte damals eine Entscheidung getroffen, mein Leben zu verbessern und die Opferhaltung zu verlassen. Das hat Mut gebraucht. Mit dem Wissen, dass es die Herzintegration gibt, war der Mut einfach aufzubringen. Es konnte ja nichts passieren, außer der Heilung. Und dann kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem das Verhältnis von kraftraubenden Glaubensätzen zu kraftspendenden Glaubensätzen sich so verändert hat, dass alles leicht geworden ist. Seitdem ist -fast- alles nur noch leicht in meinem Leben. Ich sehe was mir im Leben begegnet mit anderen Augen, weil so viele destruktiven Glaubensätze gelöst sind.

OK, es mag etwas Zeit beanspruchen, aber die Zeit geht so oder so vorbei und Du entscheidest selbst, was Du daraus machst. Der Mut wird aber mit Lebensqualität belohnt, die sich einfach nur gut anfühlt.

Egal, wo Du jetzt stehst. Egal, wer Du bist, wo Du herkommst. Triffst Du die Entscheidung, den Punkt in Deinem Leben zu verändern, der für Dich nicht passt und bringst Du dann den Mut auf, Dir diese Themen anzuschauen und mit der Herzintegration zu heilen, dann ist plötzlich alles so leicht. Dann ist es auch egal, welches Thema sich Dir zeigt. Du brauchst tatsächlich nur die Entscheidung, den Mut und die Herzintegration. Mehr nicht.

Du fühlst Dich unwohl, diese Entscheidung zu treffen? Du bist Dir nicht sicher, ob Du bereit bist den Mut aufzubringen? Du brauchst Unterstützung für die ersten Schritte? Ich unterstütze Dich gerne!

Die Macht des Verzeihens

Mir Selbst und Anderen zu Verzeihen bedeutet für mich, liebevoll und respektvoll mit mir und mit anderen umzugehen. Als mir bewusst wurde, wie stark die Wirkung des Verzeihens ist, habe ich mich näher damit beschäftigt. 

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Alles beginnt mit einer Recherche

Ich bin dabei auf eine sehr schöne Erzählung von einem hawaiianische Arzt, Dr. Ihaleakala Hew Len gestoßen, die mich tief beeindruckt hat:

Dr. Hew Len arbeitete von 1983 bis 1987 in einem Krankenhaus auf Hawaii. Als Therapeut traf Dr. Hew Len auf kriminelle wahnsinnige Gefangene, deren Krankenakten er bearbeitete. Die Arbeitsathmosphäre in der ganzen Abteilung war sehr destruktiv. Viele Psychologen waren kaum noch in der Lage, ihre Arbeit auszuführen. Der Krankenstand war bei bis zu 70%. Andere kamen erst gar nichr mehr zur Arbeit.

Heilung des eigenen Bewusstseins

In seiner Überzeugung, daß er den wahnsinnigen Gefangenen nur über die Heilung seines eigenen Bewusstseins helfen kann, nahm er die Informationen aus den Krankenakten über jeden einzelnen Patienten bewusst an und sah alle damit einhergehenden Auswirkungen als einen Teil von sich an. Er stellte sich die Frage: ”Was ist in mir noch zu heilen, daß mir dieses Thema begegnet?” und begann, sich selbst und seinen Patienten zu verzeihen.

Dr. Hew Len: “Nach einigen Monaten konnten Patienten, die bisher gefesselt werden mussten, frei herumlaufen. Andere, die schwere Medikationen erhielten, bekamen nun keine Medikamente mehr. Diejenigen, die keine Aussicht auf Entlassung hatten, konnten entlassen werden. Die Angestellten fingen an, die Arbeit zu mögen, Fehlzeiten verschwanden. Aufgrund der vielen Entlassungen waren am Ende mehr Mitarbeiter angestellt, als notwendig.” Heute ist die Abteilung geschlossen!

Dr. Hew Len arbeitete mit dem hawaiianischen Vergebungsritual “Ho´oponopono”. Ich nutze zum Verzeihen die Herzintegration. Wir sehen das Thema in uns und wir segnen es. Wir nehmen es dankbar an und wir verzeihen uns. Wir öffnen unser Herz und lassen das Thema hinein – zur Heilung und Transformation. Danach wird es spürbar leichter.

Mit der Erzählung von Dr. Hew Len wird aufgezeigt, wie stark die Macht des Verzeihens wirkt. Und mit jedem Verzeihen, mit jeder Herzintegration kommt ungeahnte Lebensqualität zurück. Das ist der Grund, warum ich der wohl größte Fan der Herzintegration bin.




Rückblick: Engelchen und Teufelchen

Als ich mit einem meiner besten Freunde eine -nennen wir es- Meinungsverschiedenheit hatte und danach Funkstille zwischen uns herrschte, habe ich mich an Dr. Hew Len erinnert. Wohl oder übel und mit anfänglichem Widerstand musste ich mir zugeben, daß es ein Thema von mir war, daß zu der Meinungsverschiedenheit geführt hat. Das war ein Prozeß über mehrere Tage, in denen es mir nicht wirklich gut ging. In dieser Zeit wirkten die verschiedensten Emotionen in mir: Angst, daß die Freundschaft zerbrochen ist; Ärger und Wut über mich selbst und die Ungerechtigkeit, die mir scheinbar widerfahren war. Es war eine Berg-und Talfahrt der Gefühle. Engelchen und Teufelchen auf den Schultern, die mir gleichzeitig ihre Wahrheiten ins Ohr flüsterten. Aber was war meine Wahrheit? Meine Wahrheit war und ist, daß mir mein Freund wichtiger ist, als mein Ego, welches mich augenscheinlich an der Nase herum führte.




Herzintegration als Lösungsmittel

Also fing ich an, mit einer Herzintegration den Widerstand in mir zu heilen. Danach konnte ich die ganze Situation klarer sehen und habe mein Thema mit einer weiteren Herzintegration aufgelöst. In beiden Herzintegrationen habe ich mir verziehen und ich hatte den kleinen Frank (= das innere Kind) bei mir, dem es in dieser Zeit so schlecht ging. Jetzt erst war ich in der Lage, mich bei meinem Freund zu entschuldigen und die Verantwortung für alles zu übernehmen. Von ganzem Herzen. Er hat sich sehr darüber gefreut und mir ebenfalls verziehen. Auch bei ihm ist eine Last abgefallen. Nun ist alles wieder in Ordnung und der kleine Frank in mir strahlt bis über beide Ohren.

So kann das Verzeihen im Alltag wirken. Es sind nur kleine Schritte notwendig, die aber eine enorme Wirkung haben. Es braucht nur eine Prise Mut und die Herzintegration. Damit lässt sich so viel Positives bewegen.

“Wenn Du die Welt zu einem besseren Ort machen willst, fange mit der Veränderung bei Dir an.” (aus einem Lied von Michael Jackson)

Selbstverantwortung

Selbstverantwortung bedeutet, dass wir damit aufhören, anderen, den Umständen oder auch der eigenen Vergangenheit die Verantwortung für die eigenen Herausforderungen und Probleme des täglichen Lebens zu geben. 

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Was bedeutet das eigentlich genau?

Solange wir andere, die Umstände oder unsere Vergangenheit dafür verantwortlich machen, dass unser Leben nicht so verläuft, wie wir es uns wünschen, sehen wir auch keine Möglichkeit etwas dazu beizutragen, dass sich unser Leben zum Positiven verändert.

Was sich in der Theorie so einfach anhört, ist im Alltag oft sehr herausfordernd. Denn es gesellen sich unsere Emotionen dazu. Sind wir nicht in der Selbstverantwortung und geraten in negative Emotionen, dann haben wir z.B. oft das Gefühl der Machtlosigkeit, wir haben Angst, fühlen uns hilflos, ausgeliefert, sind von uns selbst enttäuscht, ärgern uns über uns selbst, das Selbstvertrauen ist am Boden. Manche Emotionen sind so stark, dass sie uns komplett überrollen, wenn sie nach oben kommen. Da wir diese Emotionen nicht spüren wollen, sperren wir sie am liebsten weg.

Stell Dir vor, Du stehst im Nichtschwimmerbecken bis zur Brust im Wasser. Du hast einen prall mit Luft gefüllten Plastikball dabei. Der Plastikball symbolisiert Deine negativen Emotionen, die Du nicht mehr spüren willst. Bildlich gesehen drückst Du den Plastikball unter Wasser, damit Du ihn nicht mehr siehst. Du sperrst ihn weg, wie viele der negativen Emotionen, die immer wieder hochkommen. Es kostet Dich sehr viel Kraft, den Ball unter Wasser zu halten. Und manchmal rutscht Dir der Ball aus der Hand, schießt nach oben und trifft Dich unter dem Kinn. Das ist dann meist schmerzhaft.

Wir haben in jedem Moment unseres Lebens die Wahl, ob wir uns den Emotionen ergeben und ihnen die Macht über unser Leben überlassen oder ob wir in die Selbstverantwortung gehen und die Macht über unser Leben bei uns lassen.

Wie kann ich das in der täglichen Praxis umsetzen?

Ich bin ein großer Fan der Herzintegration. Sie ist für mich das schnellste, wirksamste und effektivste Mittel, in die Selbstverantwortung zu gehen. Und sie funktioniert so einfach. Aus der Erfahrung von zahlreichen Assistenzen bei Workshops und bei Einzelsitzungen habe ich immer wieder beobachten können, dass selbst die schmerzhaftesten und hartnäckigsten Emotionen oft nur 2 Herzintegrationen benötigen, um nachhaltig gehen zu können. Dabei konnten sich die Betroffenen noch vor den Herzintegrationen meist gar nicht vorstellen, dass es für sie überhaupt irgendwelche Lösungen geben könnte.

Du kannst Deine Herzintegration verstärken. Fühle Dich in jeden Satz hinein. Fühle, was da passiert. Es kommen starke Emotionen hoch? Gut so! Lasse die Emotionen größer werden, lasse sie wachsen. Sie tun Dir nichts. Sie kommen, um gesehen zu werden und gehen zu können. Es sind heilige Momente, die nur Dir gehören.

Wenn ich eine Herzintegration für mich spreche, mache ich ein Ritual daraus. Ich sage z.B. „Ich sehe meine Angst, dass ich nicht liebenswert bin.“ und mache eine Pause. Dann fühle ich mich in den Satz hinein und lasse alle Emotionen hochkommen, die mit diesem Satz verbunden sind. Das dauert nur ein paar Sekunden oder aber auch durchaus 2-3 Minuten. Sind die Emotionen dann abgeklungen, mache ich weiter mit „ich bin gleichzeitig in Liebe“ und fühle mich wieder hinein. Ich sehe mich dabei als spitzbübigen Fünftklässler auf einem Klassenfoto, das ich noch habe. Diesen kleinen unbeschwerten Frank liebe ich sehr und so kann ich das Gefühl „ich bin gleichzeitig in Liebe“ gut und einfach spüren und bejahen. Erst dann kommt für mich der Satz „und ich korrigiere“.

Auf diese Art spreche ich die komplette Herzintegration. Und es ist für mich immer wieder verblüffend, wie sehr die negativen Emotionen schon nach diesem einem gesamten Satz nachlassen und manchmal auch komplett verschwinden. Das Geheimnis ist, die Emotionen tatsächlich zu spüren und sie anzusehen.

Sollten nach der Herzintegration Zweifel auftreten, dass das soeben gelöste Thema doch gar nicht auf so einfache Art und Weise gelöst werden kann, dann gilt es noch, den Zweifel zu integrieren. Das ist dann die 2. Herzintegration, die es manchmal braucht, um ein Thema vollends zu verabschieden.

Kommen wir nun zu der Frage zurück, ob ich lieber Opfer sein will oder mein Leben selbst in die Hand nehme. Da wir sowieso die Schöpfer unseres eigenen Lebens sind, können wir uns auch ein positives Leben gestalten. Mit der Herzintegration haben wir ein Werkzeug an der Hand, welches uns dabei prächtig unterstützt. Aber ob wir es nutzen, das liegt alleine in unserer Verantwortung.